Archiv für den Monat: Oktober 2011

Veranstaltungshinweis: e-motion 2012

Am Donnerstag, den 24.05. und Freitag, den 25.05.2012 wird zum vierten Mal die Tagung e-motion stattfinden. Dieses Mal ist der Tagungsort das Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen.

e-motion bietet ein fachübergreifendes Forum für Wissenschaft und Praxis rund um das Themenfeld „Stadtentwicklung und IuK-Technologien“ und ermöglicht durch Vorträge und Diskussionen einen Rahmen für Ideen, Austausch und Gespräche.

Den Schwerpunkt der Tagung e-motion 2012 werden Vorträge und Diskussionen ausgewählter Ergebnisse der T-City-Begleitforschung sowie anderer Forschungsprojekte darstellen, welche unter den drei Leitfragen
• Wie wird eine Stadt zu einer Smart City?
• Was kann eine wissenschaftliche Begleitforschung zu einer Smart City beitragen?
• Welchen Forschungsbedarf gibt es in dem Bereich Smart City?

näher beleuchtet werden sollen.

Weitere Informationen zu dem Programm der Tagung folgen in Kürze.

Dialogforum “Marktentwicklung von Smart-Metering in Deutschland” am 05.10.2011 (Berlin)

Am 05.10.2011 fand in Berlin das Dialogforum “Marktentwicklung von Smart-Metering in Deutschland” statt. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ermöglichte dabei den Teilnehmern einen Überblick über die aktuelle Marktentwicklung in dem Bereich Smart Metering. Vertieft werden sollten laut der Veranstaltungshomepage folgende Fragen:

–  Welche Bedeutung hat Smart Metering bei der Erreichung der energiepolitischen Ziele?

–  Wie entwickeln sich Technologien, Anwendungsbereiche und die Verbreitung von Smart Metering?

–  Inwieweit erfüllen die bisherigen Praxiserfahrungen mit Smart Metering die Erwartungen in Bezug auf Endenergieeinsparung und Flexibilisierung der Nachfrageseite?

–  Welche Erfahrungen bestehen in anderen Ländern?

Das Programm der Veranstaltung gliederte sich in drei Blöcke. Zu Beginn wurden grundlegendere Themen wie die Rahmenbedingungen und Zielsetzungen zur Nutzung von Smart Metering in Deutschland, die Erwartungen, Akzeptanz und Stromeinsparpotenziale in Verbindung mit dem Endkunden oder auch eine verbraucherorientierte Software zur innovativen Kundenansprache thematisiert.

Im Anschluss erfolgte unter dem Titel „Praxischeck I: Wie flexibel ist die Last? Lastverschiebungspotenziale und variable Tarife“ unter anderem eine Vorstellung von Geschäftsmodellen und der Marktentwicklung im Bereich Smart Metering aus Sicht der Energiewirtschaft sowie des Zusammenspiels smarter Systeme zur Realisierung
einer optimierten Nachfrage.

Im dritten Block mit dem Titel „Praxischeck II: Wie sieht der zukünftige Markt für Smart Metering aus? Wer sind die Treiber?“ stellte Kathrin Humboldt in ihrem Vortrag „Einsatz von Smart Metering in der T-City Friedrichshafen.“
die Inhalte und die Umsetzung des Projekts Smart Metering im Rahmen von T-City vor. Dabei sprach sie neben dem Projektsetting auch Ergebnisse einer Kundenbefragung zu Aspekten der Projektumsetzung an.

Weitere Informationen zu dem Programm ebenso wie die Vortragsfolien können auf der Veranstaltungshomepage eingesehen werden. Auf der Projekthomepage der T-City Friedrichshafen gibt es zudem Informationen zu dem Themenbereich „Energie“ sowie der Projektbeschreibung zu Smart Metering.

T-City mit Preis für “Corporate Responsibility” ausgezeichnet

Die Deutsche Telekom wurde im Rahmen der „IX Jornadas Internacionales de Benchmarking en Responsabilidad Corporativa“ (Internationale Konferenz zur Bewertung und Vergleichbarkeit von  “Corporate Responsibility”) vom Wirtschaftsverband „Club de Excelencia en Sostenibilidad“ in Tarragona/Spanien mit dem Internationalen Preis für verantwortungsvolles Handeln im Bereich IKT und Nachhaltigkeit für das Projekt  „T-City – Wir leben Zukunft“ ausgezeichnet.

Übergeben wurde der Preis an Luis Neves, dem Vize-Präsideten des Bereichs “Corporate Responsibility”. Neves betonte, dass die positiven Auswirkungen des Projektes, quer durch alle Lebensbereiche einer Stadt, Hoffnung für die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft machen. Bemerkenswert sei zudem, dass nicht nur die öffentliche Verwaltung am Projekt partizipiert und profitiert, sondern auch die Bürger entscheidend an der Weiterentwicklung von „T-City“ beitragen.

In diesem Jahr wurden die teilnehmenden Unternehmen dazu aufgerufen, ihre Projekte zum Thema IKT und Nachhaltigkeit vorzustellen. Neben der Telekom präsentierten Unternehmen wie u.a. Vodafone, BSH und SanMiguel ihre IKT-Projekte zur Reduktion von CO²-Emissionen, der Verbesserung von Produktionsabläufen und der effizienteren Energienutzung.

Während der zweitägigen Konferenz wurde diskutiert und erörtert – unter der Berücksichtigung der Ziele des EU-Projekts „Digital Europe“ – was der Beitrag von IKT zu einem nachhaltigerem Wirtschaften sein kann. Der Austausch von Erfahrungen und die Präsentation von Projekten über das Thema IKT und Nachhaltigkeit standen hierbei im Mittelpunkt mit dem Ziel, die  “Corporate Responsability” und den gesellschaftlichen Fortschritt zu fördern und zu unterstützen.

Ausgerichtet wurde die Konferenz vom „Club de Excelencia en Sostenibilidad“, einem Wirtschaftsverband von in Spanien (u.a. Vodafone, BASF, Ericsson) tätigen Unternehmen, die sich zu einem nachhaltigen Wachstum im ökonomischen, ökologischen und sozialen Sinne bekennen.