Archiv der Kategorie: Öffentlicher Raum

26C3

Wer es bis zur re:publica10 gar nicht mehr abwarten kann, dem sei der 26th Chaos Communication Congress empfohlen. Dieser findet vom 27. bis 30. Dezember 2009 im BCC in Berlin statt. In diesem Jahr befasst sich der C3 mit vielen gesellschaftlichen und auch geographischen Aspekten rund ums Netz. Darunter die Diskussion rund um Zensur, e-Partizipation und e-Government oder aber auch Augmented Reality und Stadtentwicklung werden diskutiert. Mehr Informationen, sowie Programm und Preise finden sich als Wiki zum mitmachen hier.

Termin:

  • 27.12.2009 – 30.12.2009 im Berliner Conference Center (Alexanderplatz)

…und alle so: mal rekapitulieren

Johnny Haeusler, einer der Mitautoren von Spreeblick, hat die Ereignisse um die plötzliche Begeisterung für die Kanzlerin auf der 140 Characters Conference zusammengefasst.

Interessant sind vorallem die unterschiedlichen Statements von “Experten” und Digital Natives. Sicher auch ein Thema der nächsten re:publica.

International Conference: Creative Industries – Governance of Metropolitan Regions – 12-13.11.2009, Leipzig

Wir möchten Sie auf die Konferenz “Creative Industries. Governance of Motropolitan Regions” am 12./13.11.2009 in Leipzig hinweisen, die sich mit der Formierung kreativer und wissensintensiver Ökonomien in europäischen Metropolregionen beschäftigt. Dabei werden unterschiedliche Steuerungs- und Governanceformen in den Blick genommen, die das Ziel verfolgen, tragende Segmente dieser Ökonomien auf verschiedenen räumlichen Maßstabsebenen zu unterstützen. Die Konferenz richtet sich an Wissenschaftler, Praktiker, Stadtplaner und Unternehmer der Kreativwirtschaft sowie Künstler, um geeignete Instrumente und Governanceformate zu diskutieren. Im Vordergrund steht die Frage, wie – mit Blick auf die spezifischen Eigenschaften der Kreativwirtschaft – kontextbezogene Strategien für öffentliche und privatwirtschaftliche Maßnahmen entwickelt werden können.

Augmented Reality – Mehr als nur Navigation

Der kürzeste Weg zum Auto, ein Doktor der mit der eigenen Krankenkasse zusammenarbeitet, der aktuelle Fahrplan inklusive Verspätungen auf dem Weg zum Bahnhof. Neue Techniken für das Mobiltelefon ermöglichen dem Nutzer eine erweiterte Wahrnehmung der Realität. Über die Handykamera wird die Umgebung gefilmt und anschließend durch eine Software mit zusätzlichen Informationen versehen. Die Software Wikitude von Mobilizy ist nur ein Beispiel. Mithilfe der Koordinaten aus Wikipedia liefert sie dem Nutzer den passenden Artikel zur Sehenswürdigkeit, die er mit der Handykamera erfasst. Doch das ist erst der Anfang, denn weitere Portale, z.B. mit Restaurant- und Barinformationen sollen integriert werden.

Eine weitere Entwicklung ist der Browser mobeedo. Aus den Parametern Ort, Uhrzeit und Bewegungsgeschwindigkeit leitet die Software ab, was der Nutzer für Informationen sucht: Bewegt man sich auf einen Bahnhof zu, erscheint der aktuelle Fahrplan auf dem Display.

SPRXMobile trumpft mit der Software Layar, einer Art Folienkonzept, bei dem der Nutzer selbst entscheidet, von wem er Zusatzinformationen eingeblendet bekommen möchte.

Zur Idee Augmented Reality gehört auch das Programm Eyepet. Über eine Kamera, die an die Playstation angeschlossen wird, sehen die Spieler sich selbst und ein kleines Äffchen auf dem Bildschirm, mit dem sie virtuell spielen können.

Mehr dazu hier.